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Donnerstag, 26. Februar 2015

¡Buen provecho!

Mittlerweile ist seit unserer Abreise aus Deutschland ein Monat vergangen und wir haben schon einen großen Teil von Chile kennengelernt (s. Reiseroute). Das Land ist viel europäischer und fortschrittlicher als gedacht, sehr abwechslungsreich und voller wunderschöner Landschaften. Neben unseren Wanderungen und Ausflügen kosten vor allem Busfahrten, Planung, Hostel- und Essenssuche unerwartet viel Zeit. Wenn in unserer Unterkunft keine Küche zum Kochen vorhanden ist, gibt es in Chile überall sogenannte “Completos“ zu kaufen - Hotdogs mit Tomate, Avocado und Mayonnaise. Auf dem Fischmarkt in Valdivia haben wir aber auch schon “Ceviche“ - frisch gefangene, rohe Meeresfrüchte mit Zitronensaft - probiert, während die Seelöwen im Hintergrund auf ihren Anteil warteten.

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¡Buen provecho! - Guten Appetit!

Freitag, 20. Februar 2015

Montag, 9. Februar 2015

La Jungla

Unser Ausflug in den Urwald des Queulat-Nationalparks wäre heute fast ins Wasser gefallen. Zum Glück ändert sich das Wetter hier ziemlich schnell und für den Notfall hätte es überall Regenschirme gegeben: ;)

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Mittwoch, 4. Februar 2015

¡Bienvenido a Chile!

Auf unserem Weg nach Chile haben wir noch einen 4-tägigen Zwischenstopp in El Chaltén am wunderschönen Fitz-Roy-Massiv eingelegt. Dort konnten wir einige Wanderungen durch die atemberaubende Landschaft unternehmen und sogar Kondore, die größten flugfähigen Vögel der Welt beobachten.

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Gestern haben wir schließlich Puerto Tranquilo in Chile erreicht. Für die 400 km bis zur Grenze haben wir dank Schotterstraße so lange gebraucht wie für die 10.000 km zwischen Frankfurt und São Paulo mit dem Flugzeug. Weil der nächste Bus weiter nach Puerto Tranquilo erst am Freitag fahren sollte, organisierten wir uns zusammen mit 4 Japanern und einem irischen Pärchen eine Extrafahrt. Der erste Kommentar des gut gelaunten Fahrers war: “El camino es muy, muy malo.“ - Der Weg ist sehr, sehr schlecht. Das war er auch wirklich, das Auto zu klein für acht Personen und das Wetter eindeutig zu warm, aber die Aussicht auf den Lago General Carrera, den größten See Chiles, dafür wunderschön. Dank des “camino malo“ hatten wir unterwegs natürlich auch einen platten Reifen, aber das war für den Fahrer schon Routine. Als wir uns dann gestern Abend endlich im See abkühlen konnten, waren die Strapazen der Fahrt schon fast wieder vergessen.